44,69 % der Fläche bestand aus Wald, Wasserflächen, Landwirtschaftsflächen, Parks und Grünanlagen. Duisburg gehört damit zu den Städten mit einem überdurchschnittlichen Grünflächenanteil.
Duisburg, das 20 Jahre zuvor noch zu den deutschen Städten mit den höchsten Pro-Kopf-Steuereinnahmen zählte, hatte aufgrund der einseitigen Industriestruktur nun mit erheblichen Standortproblemen zu kämpfen. 1988 gründeten die Stadt Duisburg und die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer deshalb in einer gemeinsamen Initiative in einem bundesweit bis dahin einmaligen Modell die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH. Sie wurde in sog. Public Private Partnership von verschiedenen Unternehmen und der Stadt getragen und finanziert. Sie sollte unter anderem helfen, den Flächenengpass im Stadtgebiet zu beseitigen und freigewordene Industrieflächen für neue Industrien und für die Ansiedlung von Dienstleistungs- und Transportunternehmen aufzubereiten.
Doch die Unternehmensneuansiedlungen konnten den Verlust der Arbeitsplätze auch im neuen Jahrtausend nicht ausgleichen.
Besonders bedrohlich für die Stadt wurden die erheblichen Kaufkraftverluste, die eine Folge der hohen Erwerbslosigkeit und des rasanten Bevölkerungsrückgangs waren.
Am 24. Juli 2010 geriet die Stadt Duisburg in den Fokus der Weltöffentlichkeit, als bei einem noch nicht geklärten Unfallgeschehen auf der Loveparade, die u. a. auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Duisburg Gbf unter dem Motto "The Art of Love" veranstaltetwurde, 21 Menschen bei einer Massenpanik ums Leben kamen. (Quelle: Wikipedia)