Trotz des weitgehend vollzogenen Strukturwandels besitzt die Stadt noch eine der höchsten Arbeitslosenquoten in Westdeutschland.
Dortmund ist der wichtigste Verkehrsknoten im östlichen Ruhrgebiet und Anziehungspunkt für das vor allem östlich der Stadt ländlich geprägte Umland.
Das Stadtgebiet Dortmunds umfasst 280,401 km². Damit liegt Dortmund auf Rang 24 unter den flächengrößten Städten und Gemeinden Deutschlands, unter den Großstädten auf dem neunten Platz. Seine Fläche wird in Nordrhein-Westfalen nur von den Großstädten Köln und Münster und der Stadt Schmallenberg überboten.
Am 31. Dez. 2009 lebten in Dortmund 581.308 Menschen. Davon sind 51,03 % Frauen und 48,97 % Männer.
Schon im Mittelalter war Dortmund Einwanderungsstadt, mit Beginn der Industrialisierung stieg der Zuzug aber enorm an. Unter diesen Einwanderern waren auch viele Polen und damit erstmals eine große Gruppe nicht-deutschsprachiger Personen mit anderer Religion,
die sich aber letztlich assimilierten. Weitere gezielte Anwerbungen von Gastarbeitern fanden vor allem in den 1960er statt um den Arbeitskräftemangel in der Montanindustrie zu decken. Dementsprechend hoch ist noch heute der Ausländeranteil in der Stadt, er beträgt laut den offiziellen Zahlen des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen zum 31. Dezember 2009 15,7 %. Innerhalb Nordrhein-Westfalens ist dies einer der höchsten Werte, für westdeutsche Großstädte jedoch ein eher durchschnittlicher Wert. (Quelle: Wikipedia)